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Zu den Baumaßnahmen in der Kurmainz-Kaserne Mainz

Die Bundeswehr beabsichtigt, den Standort Generalfeldzeugmeister-Kaserne (GFZ) in Mainz zu schließen und die Soldaten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kurmainz-Kaserne unterzubringen. Die Stadt Mainz plant, das Gelände der GFZ-Kaserne mit Wohnungen zu bebauen. In diesem Zusammenhang ist die Bauverwaltung des Landes für den Bund in Auftragsverwaltung tätig. Daher müssen der Bund, das Land und die Stadt zusammenarbeiten, damit diese Vorhaben reibungslos und zügig zum Abschluss gebracht werden können.

Die Bauverwaltung muss vor allem den Standort Kurmainz-Kaserne optimieren, um den Umzug der verbliebenen Nutzer aus der GFZ-Kaserne in die Kurmainz-Kaserne zu ermöglichen. Aktuell sind in der Kurmainz-Kaserne 13 große und kleine Baumaßnahmen mit geschätzten Gesamtbaukosten von ca. 44 Millionen Euro in Bearbeitung. Dabei ist es zu Verzögerungen gekommen, die unterschiedliche Ursachen haben. Diese können keinesfalls alleine der Bauverwaltung und Niederlassung Mainz des Landesbetriebes LBB angelastet werden.

Es ist nach aktuellem Stand - wie auch in der ursprünglichen Planung - nach wie vor mit einem Beginn des Umzuges der Bundeswehr aus der GFZ-Kaserne in die Kurmainz-Kaserne bis Ende 2019 zu rechnen. Der Schwerpunkt der Bautätigkeiten wird in den Jahren 2018 und 2019 liegen.

Die LBB-Niederlassung Mainz hat sich zwischenzeitlich personell verstärkt und Ressourcen aus den LBB-Niederlassungen Kaiserslautern und Diez herangezogen, um das Projekt schnellstmöglich voranzubringen. Das zeigt: Stadt und Land arbeiten hier eng zusammen, um möglichst bald dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.

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