Sanierung und Modernisierung der Gebäude als fortlaufender, strukturell verstärkter Prozess

+++ Aktualisierung Juni 2025 +++
Unverzichtbarer, aber langfristiger bzw. dauerhafter Baustein. Bis 2030 liegt der Schwerpunkt der Tätigkeiten auf der Umsetzung der Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung.
Maßnahmen:
- Abarbeitung Maßnahmen aus Energieausweisen
- Erstellung einer Maßnahmenliste mit aktiver Steuerung/Monitoring
- Verdichtung von laufenden Vorhaben
- Strukturierte Übersicht der Flächendaten und entsprechenden Zielwerten
- Unterbringungsplanung von Dienststellen
- Umsetzungsfahrplan auf Basis 4+1 mit Fokus auf besonders wirksame Maßnahmen - Schnittstellen Portfoliostrategie, Nutzer
- Konzeptionierung Interimsnutzung bei Sanierungskampagnen Strategie zur Modernisierungsvorsorge / Sanierungsketten / transparente Zustandserfassung
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Maßnahmen zur Flächenmodernisierung
Der Bedarf und die Umsetzung weiterer Investitionen im Zuge eines Energieträgerwechsels, z. B. in Wärmedämmung, muss im Einzelfall und gebäudebezogen betrachtet werden. Sofern die baulichen Voraussetzungen, z. B. bei einer einfachen Fassadengestaltung, gegeben sind, kann eine Wärmedämmung im Zuge des Energieträgerwechsels angeraten sein. Hierdurch können der Heizenergiebedarf insgesamt wie auch die Systemtemperaturen der Heizanlage positiv beeinflusst werden.
Bei denkmalgeschützten Gebäuden sind die Möglichkeiten der Wärmedämmung in vielen Fällen beschränkt. Hier können Hochtemperatursysteme, z. B. mit zweistufigen Wärmepumpen, zum Einsatz kommen, welche die Beheizung älterer oder noch nicht grundlegend sanierter Gebäude ermöglichen.