Die Planverfasser möchten ein liebevolles „Update“ der 60er-Jahre Gebäude – keinen radikalen Neuanfang, sondern eine behutsame Weiterentwicklung durch drei gezielte Maßnahmen: Serielle Fassadensanierung, Umbau des Laubengangs und Modulbalkone für die Bewohnenden. Der Beitrag wird als soziale und ökologische Transformation gesehen – mit Wertschätzung zum Bestand.

Der angedachte Holztafelbau zeichnet sich durch einen hohen Vorfertigungsgrad aus. Das angedachte hell gebeizte Holz soll dem Gebäude zudem einen freundlichen Charakter verleihen.

Der Entwurf setzt sich intensiv mit klimatischen Verhältnissen im Sommer und Winter auseinander und nutzt den überplanten Laubengang als Pufferzone.