„Die Programme unserer sozialen Wohnraumförderung decken ein großes Spektrum an Maßnahmen ab. Bei den Projekten im Eifelkreis Bitburg-Prüm und in der Stadt Trier fördern wir den Neubau, den Ersatzneubau nach Abriss und die Modernisierung von Wohnungen, die später nicht nur bezahlbar, sondern auch klimagerecht sind. Durch unsere langen Miet- und Belegungsbindungen von bis zu 30 Jahren ist dieser Wohnraum auch für kommende Generationen nicht nur lebenswert, sondern auch bezahlbar“, so Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.
ISB-Vorstandsmitglied Sandra Baumbach betont: „Mit diesen Förderungen schaffen wir bezahlbaren und klimagerechten Wohnraum in Bitburg, Irrel und Trier. Sozialer Wohnungsbau ist ein entscheidender Schritt, um die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.“
Die BOEHME Projekt SA08 GmbH hat insgesamt drei Förderbescheide für klimagerechte Neubauprojekte in Bitburg und Irrel erhalten. Alle Wohnprojekte sollen Effizienzhausstandard 40 plus erreichen und sind für Haushalte mit geringen Einkommen vorgesehen. „Wir wollen den dringend benötigten kostengünstigen Wohnraum ohne qualitative Abstriche schaffen, mit ansprechender Tageslichtarchitektur in modernen Grundrissen und aktueller Technik. Daraus ergibt sich Nachhaltigkeit über die Lebenszeit der Gebäude, da diese zukunftsorientierten Bauwerke auf Dauer den Ansprüchen an Haltbarkeit, Energieeffizienz und Wohnraumbedarf erfüllen werden. Wir sind dankbar, dass die Fördermittel der ISB uns helfen, dieses Konzept zu verfolgen und den Wohnraum zu erstellen. Alle Beteiligten hatten das Ziel stets im Auge und ebneten den Weg dafür, sei es durch Beratung, Finanzierung, Genehmigung, Ingenieurs- oder Bauleistungen“, fasste Geschäftsführer Elias Böhme zusammen. Die späteren Bewohnerinnen und Bewohner können in Bitburg zu einer Anfangsmiete von 6,40 Euro pro m2 und in Irrel zu einer Anfangsmiete von 6,80 Euro pro m2 einziehen. Die Miet- und Belegungsbindung beträgt bei allen Bauprojekten 30 Jahre.
Beim Ersatzneubau der Wohnwerk ehem. Schwesternschule Ehrang GmbH & Co. KG in Trier-Ehrang entstehen 45 klimagerechte Wohnungen, die mit Effizienzhausstandard 40 NH geplant sind. Die Anfangsmiete beläuft sich auf 6,80 Euro pro m2. Das Objekt ist mit einer Luftwärmepumpe und einer Photovoltaikanlage ausgestattet und unterliegt für 25 Jahre einer Miet- und Belegungsbindung. „Wir freuen uns, gemeinsam mit der ISB Projekte zu realisieren, die bezahlbares und klimagerechtes Wohnen ermöglichen. Unser Engagement zeigt, dass nachhaltige Bauprojekte finanziell machbar sind und gleichzeitig positive Impulse für die Umwelt und die Gesellschaft setzen. Dieses Vorhaben in Trier-Ehrang unterstreicht wieder einmal unsere Vision einer zukunftsfähigen Wohnpolitik, die Wirtschaftlichkeit sowie unsere ökologische und gesellschaftliche Verantwortung in Einklang bringt“, fasste Tobias Böker, Prokurist von Böker & Paul und stellvertretend für die Investoren der Wohnwerke ehem. Schwesternschule Ehrang GmbH & Co. KG, zusammen.
Das Modernisierungsprojekt der WiT Wohnen in Trier GmbH umfasst 12 Wohnungen. Mit den Fördermitteln sollen unter anderem Dach, Fenster, Heizung und Fassade energetisch und denkmalgerecht saniert werden. Für die Mieterinnen und Mieter liegt die Anfangsmiete nach der Modernisierung bei 7,70 Euro pro m2. Die Miet- und Belegungsbindung beträgt 15 Jahre. „Die Magnerichstraße ist ein besonderes Ensemble, welches unter Denkmalschutz steht. Es ist sehr besonders und freut uns daher, dass mit der Hilfe des Landes bezahlbarer Wohnraum umfassend modernisiert werden kann und für die bisherigen Mieter erhalten bleibt“, fassten die Geschäftsführer der WiT Wohnen in Trier GmbH, Stefan Blankenberg und Steve Klein, zusammen.
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Soziale Wohnraumförderung