Unter anderem sollen die Kilometersätze bei der Wegstreckenentschädigung um jeweils 3 Cent je Kilometer, bei zweirädrigen Kraftfahrzeugen um jeweils 2 Cent je Kilometer angehoben werden. Der Zuschlag für besonders schwierige Wegstrecken soll wegen der anhaltend höheren Verschleißerscheinungen um 11 Cent auf 12 Cent je Kilometer steigen. Ebenso sollen die Tagegeld- und die Trennungstagegeldsätze ansteigen.
„Es liegen herausfordernde Jahre hinter den Bediensteten des öffentlichen Dienstes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den vergangenen Jahren genauso wie die gesamte Gesellschaft von den sich überlagernden Krisen getroffen worden. Die jetzt beschlossenen Erhöhungen stellen eine notwendige Anpassung der Sätze an die aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung gestiegenen Kosten dar. Für die reisekostenrechtlichen Anpassungen stellt die Landesregierung zukünftig jährlich rund 3,8 Millionen Euro mehr zur Verfügung“, so Finanzministerin Ahnen.
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Öffentlicher Dienst