| Informationsabend „Wir sind Heimat“ zu regionaler Baukultur

Ahnen: „Ländliche Regionen durch Förderung der Baukultur stärken“

„Die regionale Baukultur, das Stärken der Identifikation und damit auch das ‚Binden an den Ort‘ ist sehr wichtig für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Gerade in ländlichen Regionen, die von Abwanderung betroffen sind, ist es wichtig, Baukultur als Standortfaktor zu fördern“; sagte die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen heute in Mainz im Rahmen des Informationsabends „Wir sind Heimat“.
Personen, die einen Bauwürfel hochhalten
Arno Imig, Verbandsbürgermeister Rheinböllen, Matthias Pauly, Vorsitzender der Kreisgruppe Vulkaneifel, Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz, Dietmar Trapp, Ellern, Rheinböllen, Doris Ahnen, Finanzministerin Rheinland-Pfalz, Stefan Dehn, Ofenbauer Leisel, Dr. Katja Schupp, Gerold Reker, Präsident Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Torsten Boldt, Architekt Feuerwehr Alpenrod. | Foto: Kristina Schäfer, Mainz

Die Veranstaltung zeigte, wie gute baukulturell vorbildliche Projekte in derzeit acht ausgewählten Landkreisen und Verbandsgemeinden durch die Publikationsreihe „Wir sind Heimat“ bekannt gemacht werden können. Die Reihe „Wir sind Heimat“ wurde 2014 vom Ministerium der Finanzen gemeinsam mit der Stiftung Baukultur gestartet. Die Beiträge zeigen gute Beispiele mit Vorbildcharakter, die Menschen zum Handeln anregen sollen. Durch Einzelportraits erfolgreicher Baukonzepte und Ideen eines modernen Miteinanders sollen nicht nur Menschen Würdigung erfahren, die besonders gelungene baukulturelle Projekte umgesetzt haben, sondern den Leserinnen und Lesern auch nachahmenswerte Beispiele gegeben werden.

„Um die regionale Baukultur zu fördern wurde in Rheinland-Pfalz bereits 2003 der Dialog Baukultur gegründet, der die vier Bereiche Baukunst, Wirtschaft, Ökologie und Soziales in Einklang mit einem ganzheitlichen, nachhaltigen Bauen bringen soll. Mittlerweile hat sich ein landesweites Netzwerk gebildet, viele vorbildliche Projekte sind entstanden, Wettbewerbe werden erfolgreich durchgeführt und die Themen werden laufend ressortübergreifend reflektiert“, hob Ministerin Ahnen hervor.

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