„Kunst muss in der Öffentlichkeit und im Alltag der Bürgerinnen und Bürger sichtbar sein. Deswegen ist ‚Kunst am Bau‘ so wichtig“, stellte Ministerin Ahnen fest. Inzwischen habe diese sich längst zu einer ernstzunehmenden und ernstgenommenen kulturpolitischen Maßnahme entwickelt. „Sie fügt dem Gebäude eine wichtige Bedeutungsebene hinzu. Das selbstverständliche und alltägliche gemeinsame Arbeiten von Architektur- und Kunstschaffenden an einem Gebäude ist Geschichte. Aber es muss unser Ziel sein, dass Architekten, Künstlerinnen und Bauherren gemeinsam eine Stadt prägen und gestalten“, so Ahnen weiter.
Kunst und Architektur können spannende Verbindungen eingehen, aber mit Beginn der Moderne hat die Zusammenarbeit an einem Bauprojekt ihre frühere Selbstverständlichkeit verloren. Wie sehen Architektinnen und Architekten die Intervention von Künstlerinnen und Künstlern an ihrem Entwurf? Wie können sich Künstlerinnen und Künstler in einem Gebäude verorten? Diese und viele andere spannende Fragen wurden bei dem Gesprächsabend diskutiert.
An dem Gesprächsabend nahmen teil: die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen, die Architekten Christian Heuchel aus Köln, sowie Prof. Kerstin Molter und Mark Linnemann aus Kaiserslautern, die Künstlerinnen Judith Walz und Sabrina Geckeis aus Mainz, sowie der Künstler Erwin Wortelkamp aus Hasselbach, außerdem als Kunsthistorikerin Dr. Claudia Büttner aus München.
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