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Zukunftskonzept für die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) liegt vor

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ist das zentrale Förderinstitut des Landes. Die wirtschaftlichen, aufsichts- und beihilferechtlichen Rahmenbedingungen stellen die ISB, wie alle Förderbanken, aktuell vor große Herausforderungen. Die Landesregierung und der Vorstand der ISB haben sich deshalb bereits im Jahr 2017 entschlossen, ein „Zukunftskonzept ISB“ zu erstellen. Mit externer Unterstützung sollten perspektivisch die Organisations- und Prozessstrukturen der Bank untersucht und verbessert sowie die Geschäftsstrategie auch im Hinblick auf neue Geschäftsfelder fortentwickelt werden. Über die Ergebnisse der externen Begutachtung und Beratung, die zum Ende des Jahres 2018 ihren Abschluss gefunden hat, informierte Finanzministerin Doris Ahnen den Ministerrat in seiner heutigen Sitzung.

„Mit dem Zukunftskonzept nehmen wir heute die strategischen Weichenstellungen vor, damit die Bank auch in Zukunft erfolgreich sein kann. Als Landesregierung wollen wir das große Potential der ISB nutzen, um in einem herausfordernden Marktumfeld die rheinland-pfälzische Wirtschaft bestmöglich zu unterstützen. Bei der sozialen Wohnraumförderung ist die Nachfrage nach den Förderprogrammen der ISB erfreulicherweise kontinuierlich angestiegen. Daher soll der gesamte Bereich der Wohnraumförderung ausgebaut und weiter gestärkt werden. Auch in Zukunft setzen wir auf die große Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ISB“, erklärte die Finanzministerin.

Die Untersuchung umfasste insbesondere Organisationsstruktur, Prozesse, Kosteneffizienz, Produkte und Geschäftsstrategie der ISB. Die Analyse zeigt auf, dass das Leistungsangebot der ISB sowohl in Bezug auf die Eigenprogramme der Bank als auch in Bezug auf die Wahrnehmung von Förderaufgaben für die Ministerien in Rheinland-Pfalz gestärkt werden kann.

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