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Stephan Filtzinger wird neuer Präsident des Landesamtes für Steuern

Stephan Filtzinger ist zum neuen Präsidenten des Landesamtes für Steuern in Koblenz ernannt worden. Seine Bestellungsurkunde erhielt er heute in Mainz von Finanzministerin Doris Ahnen. Er übernimmt ab dem 1. Juli 2019 die Aufgabe von Präsidentin Brigitte Bollinger-Wechsler, die dann ihren Ruhestand antreten wird.
Drei Personen - darunter Finanzministerin Doris Ahnen und Stephan Filtzinger
v.l.n.r.: Finanzministerin Doris Ahnen, Stephan Filtzinger, neuer Präsident des LfSt, Ute Hahnwald, Leiterin der Zentralabteilung; © FM RLP

„Stephan Filtzinger ist eine hervorragende Besetzung für die verantwortungsvolle Aufgabe des Präsidenten des Landesamtes für Steuern in Koblenz. Er hat die Finanzverwaltung aus unterschiedlichen Perspektiven beruflich kennengelernt und ist durch seine langjährige Erfahrung im Steuerrecht fachlich außerordentlich versiert“, sagte Ministerin Doris Ahnen. Stephan Filtzinger (53) begann seine Tätigkeit 1985 im öffentlichen Dienst als Finanzanwärter und Sachbearbeiter im Finanzamt Koblenz. Nach seiner Zeit als Rechtsreferendar am Oberlandesgericht Koblenz und seiner Einführung in den höheren Dienst beim Finanzamt Neuwied arbeitete der Jurist von 1996 bis 2017 im Ministerium der Finanzen in Mainz. Zuletzt war er als Gruppenleiter Steuern im Landesamt für Steuern tätig.

„Wir brauchen eine starke und gut ausgestattete Finanzverwaltung für das Funktionieren unseres Gemeinwohls. Stephan Filtzinger wird das Amt mit großem Sachverstand und Tatkraft engagiert gestalten. Für seine neue Aufgabe und alle anstehenden Herausforderungen wünsche ich Herrn Filtzinger alles Gute. Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit“, so die Ministerin.

Das Landesamt für Steuern (LfSt) trägt die Dienst- und Fachaufsicht über die 23 rheinland-pfälzischen Finanzämter, inklusive der Landesfinanzkasse. Zum Zuständigkeitsbereich zählt darüber hinaus auch die Landesfinanzschule sowie die Hochschule für Finanzen in Edenkoben. Zum gesamten Geschäftsbereich des Amtes zählen rund 7000 Beschäftigte, die sich um eine bürgernahe und gerechte Aufgabenerledigung kümmern.

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