„Der bisherige berufliche Werdegang von Markus Rank zeigt, dass die LBB-Niederlassung mit ihm eine erfahrene Führungspersönlichkeit an der Spitze bekommen wird. Markus Rank bringt viele wertvolle Erfahrungen aus seiner langjährigen Tätigkeit in der Staatsbauverwaltung und insbesondere als Spartenleiter beim LBB mit in sein neues Amt“, so Ahnen. Für die anstehenden Aufgaben wünschte Ministerin Ahnen dem neuen Leiter der LBB-Niederlassung Mainz alles Gute und eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.
Berufliche Stationen führten den studierten Architekten Markus Rank (59) zunächst in das Staatsbauamt nach Mainz und Speyer, bevor er als Projektbereichsleiter in der LBB-Niederlassung Landau tätig wurde und im Anschluss daran in die Zentrale sowie in die Niederlassung des LBB in Mainz wechselte. Zuletzt war Markus Rank in der LBB-Zentrale in Mainz als Spartenleiter Bundesbau tätig.
In der LBB-Niederlassung Mainz arbeiten rund 170 Bedienstete. Die Niederlassung ist für die kreisfreien Städte Mainz und Worms sowie die Landkreise Mainz-Bingen und Alzey-Worms zuständig.
Aktuell setzt die LBB-Niederlassung Mainz für das Land Rheinland-Pfalz Bauprojekte im Gesamtvolumen von rund 248 Mio. Euro um. Dazu zählen das Archäologische Zentrum Mainz, die Sanierung des rheinland-pfälzischen Landtags und der Neubau des Helmholtz-Instituts der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie das Centrum für Fundamentale Physik (CfP). Weitere Projekte im Umfang von rund 88 Mio. Euro sind in Vorbereitung, darunter der zweite Bauabschnitt der Hochschule Mainz.
Im Auftrag des Bundes stehen Vorhaben für rund 25 Mio. Euro an. Schwerpunkt ist die Kurmainz-Kaserne, in der künftig alle Mainzer Bundeswehrdienststellen gebündelt werden. Daneben unterstützt die Niederlassung die Universitätsmedizin bei derzeit sechs Großprojekten mit Bauherren- und Steuerungsleistungen.