Auf dem Areal des früheren Hildegardis-Krankenhauses in Mainz fördern wir die Errichtung von 105 Mietwohnungen mit einem Darlehen in Höhe von knapp 8,4 Millionen Euro. Da die Förderung einen Tilgungszuschuss von 2,2 Millionen Euro beinhaltet, muss das Darlehen nicht komplett zurückgezahlt werden, was die Konditionen noch attraktiver macht“, sagte Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen am Freitag bei der Übergabe des Förderbescheids.
Seit 2016 hat das Land mehr als 1300 Wohnungen in Mainz über die soziale Wohnraumförderung gefördert. „Die soziale Wohnraumförderung spielt in allen Stadtteilen eine Rolle. Damit auch in Zukunft neuer bezahlbarer Wohnraum in großem Umfang entsteht, haben wir mit der Landeshauptstadt eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. In dieser haben wir uns gemeinsam festgelegt, dass noch einmal mindestens 900 neue bezahlbare Wohnungen bis Ende 2021 entstehen, die über soziale Wohnraumförderung unterstützt werden sollen“, so Ahnen.
Insgesamt gebe es bisher Kooperationsvereinbarungen zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und den Städten Mainz, Landau, Trier, Speyer und Ludwigshafen. „Es ist für uns wichtig, dass bei neuen Baugebieten eine Sozialquote vereinbart wird. Damit wird die soziale Wohnraumförderung in den Fokus der Bauherren gerückt und es entsteht mehr bezahlbarer Wohnraum. Daher sollen die Vereinbarungen auch dazu beitragen, dass bei neuen Baugebieten eine Sozialquote festgelegt wird. Die Gemeinden erhalten zusätzliche finanzielle Anreize, wenn sie eine Quote für geförderten Wohnungsbau von mindestens 25 Prozent eingeführt haben“, so die Bauministerin.