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Besetzung der Telefonvermittlungen mit landeseigenem Personal kann beginnen

Das Ministerium der Finanzen hat Anfang 2018 angekündigt, die Telefonvermittlung in den rheinland-pfälzischen Finanzämtern wieder landesweit und einheitlich mit landeseigenem Personal zu besetzen. Die Zusage des Ministeriums gilt nach wie vor. Das Landesamt für Steuern wurde beauftragt, dafür ein Konzept zu erarbeiten. Das Konzept, die Telefonvermittlung in den rheinland-pfälzischen Finanzämtern wieder landesweit und einheitlich mit landeseigenem Personal zu besetzen, liegt dem Ministerium der Finanzen zwischenzeitlich vor. „Die Umsetzung der Telefonvermittlungsdienstleistungen in ein Eigenverantwortungsmodell kann ab März 2019 sukzessive beginnen“, teilte Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg heute in Mainz mit.

Nach dem jetzt vorliegenden Konzept soll die Telefonvermittlung aller rheinland-pfälzischen Finanzämter an vier Standorten (Finanzämter Montabaur-Diez, Pirmasens, Idar-Oberstein und Bitburg-Prüm) teilzentralisiert werden. Es ist eine Personalausstattung von insgesamt 26,5 Arbeitskräften in den teilzentralisierten Telefonvermittlungsstellen vorgesehen. Die Besetzung erfolgt dabei ausschließlich mit landeseigenem Personal.

Der Staatssekretär wies ausdrücklich auch darauf hin, dass die konkreten Zeitpunkte zur Umsetzung in den Finanzämtern sich je nach Laufzeit der Verträge zwischen den einzelnen Finanzämtern und den Fremdfirmen, die die Telefonvermittlung betreiben, unterschieden.

In der nächsten Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses im Januar 2019 wird Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg über das Konzept zur Übernahme der Telefonvermittlungsdienstleistungen in ein Eigenverantwortungsmodell berichten.

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