Der in Kooperation mit der Architektenkammer Rheinland-Pfalz ausgelobte Staatspreis für Architektur und Wohnungsbau fördert den öffentlichen Dialog zu zentralen Fragen des qualitätsvollen Bauens und Wohnens und leistet einen wichtigen Beitrag zur Baukultur in Rheinland-Pfalz. „Die ganz unterschiedlichen Beiträge des Wettbewerbes, die in der Ausstellung zu sehen sind, machen deutlich, wie groß die Bandbreite von kreativen Antworten und beispielgebenden Lösungen im Wohnungsbau und wie vielfältig dementsprechend auch die Wohnkultur in unserem Lande sind“, so Bauministerin Ahnen.
„Alles, was entsteht, wird Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte Bestandteil der gebauten Umwelt sein. Daher spielt eine wichtige Rolle, wie gebaut wird – Qualität und Nachhaltigkeit werden zu entscheidenden Faktoren“, so Ahnen weiter. Die Gesichter von Dörfern, Städten und Landschaften seien darüber hinaus entscheidend dafür, wo Menschen leben, wohnen und arbeiten möchten. „Ich freue mich, dass wir mit der Ausstellung zum Staatspreis 2018 nun herausragende Beispiele und Vorbilder für zukünftige Bauprojekte zeigen können“, so die Ministerin abschließend.
Die Ausstellung zum Staatspreiswettbewerb wird noch etwa zwei Wochen im Zentrum Baukultur in Mainz zu sehen sein. Danach geht sie „auf Wanderschaft“ durch Rheinland-Pfalz. Im Juni hatte Bauministerin Doris Ahnen gemeinsam mit dem Präsidenten der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Gerold Reker, den Staatspreis für Architektur und Wohnungsbau 2018 im Staatstheater in Mainz verliehen. Zwei Projekte wurden mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Für vier Projekte wurde eine Anerkennung und für zwei weitere Projekte eine Engere Wahl vergeben. Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter der Überschrift „Wohnkultur in Rheinland-Pfalz“.