„Besonders erfreulich ist es, dass mit 1.751 Wohneinheiten die höchste Zahl an bezahlbaren Mietwohnungen der letzten Jahrzehnte gefördert wurde. Hier zeigen sich klar die Erfolge der Programmverbesserungen und der Kooperationsvereinbarungen, die wir mit fünf Städten geschlossen haben“, erklärte die Ministerin. Einen ausgesprochen starken Anstieg gab es in der Landeshauptstadt Mainz mit 744 geförderten Mietwohnungen und einem Volumen von über 107 Millionen Euro. Auch in Trier (319 Wohneinheiten; 33,6 Millionen Euro) und Ludwigshafen (217 Wohneinheiten; 24,2 Millionen Euro) konnten hohe Förderzahlen im Bereich Mietwohnungen erreicht werden. Bei der Wohneigentumsförderung gab es einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, was sich vermutlich auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zurückführen lasse.
„Teil unseres Erfolgsrezepts sind auch die hohen Tilgungszuschüsse. Ein Tilgungszuschuss bedeutet, dass ein Darlehen nicht komplett zurückgezahlt werden muss, was die Konditionen der Landesprogramme noch attraktiver macht“, so die Ministerin weiter. Im Jahr 2020 wurden allein bei der Mietwohnraumförderung rund 38 Millionen Euro an Tilgungszuschüssen gewährt. „Auch beim Kauf oder Bau eines Eigenheimes erhalten Haushalte innerhalb der Einkommensgrenzen mit den Tilgungszuschüssen eine zusätzliche finanzielle Unterstützung“, sagte Ahnen abschließend.