Michael Bathe (46) ist als Volljurist seit 2002 im Dienst der rheinland-pfälzischen Finanzverwaltung tätig. Seine beruflichen Stationen führten ihn zu unterschiedlichen Aufgabenfeldern und Behörden innerhalb der Finanzverwaltung. So war er unter anderem als ständiger Vertreter des Vorstehers beim Finanzamt Bad Neuenahr-Ahrweiler und, nach einer weiteren Zeit als Referent im Organisationsbereich beim Landesamt für Steuern, zuletzt in der Funktion als Vorsteher beim Finanzamt Bad Neuenahr-Ahrweiler tätig. Seine erste praktische Einweisung erhielt Michael Bathe 2002 im damaligen Finanzamt Montabaur (heutiges Finanzamt Montabaur-Diez), welches er nun als Vorsteher führen wird. Die Finanzministerin wünschte dem neuen Vorsteher einen guten Start im Finanzamt Montabaur-Diez sowie für die anstehenden Aufgaben und Entscheidungen viel Erfolg und gutes Gelingen.
Das Finanzamt Montabaur-Diez ist mit derzeit 262 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuständig für die zum Westerwaldkreis zugehörigen Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach, Selters, Wallmerod und Wirges sowie für die zum Rhein-Lahn-Kreis zugehörigen Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Diez, Hahnstätten und Katzenelnbogen. Das Finanzamt bildet aktuell 28 Nachwuchskräfte aus.
Besondere Zuständigkeiten über den eigenen Amtsbezirk hinaus übernimmt das Finanzamt Montabaur-Diez insbesondere auch als amtliche landwirtschaftliche Sachverständige für das Finanzamt Altenkirchen-Hachenburg und als Bausachverständige für die Finanzämter Altenkirchen-Hachenburg und Koblenz.
Das Jahressteueraufkommen im Einzugsbereich des Finanzamtes betrug 2018 über 1 Milliarde Euro. Mit über 400 Millionen Euro ist die Umsatzsteuer dabei die größte Einnahmequelle.