Das Projekt ermöglicht es Menschen aller Altersgruppen, seien es Schulklassen, Jugendgruppen, aber auch vielen Erwachsenen und Ehrenamtlichen, die Themen Flucht und Migration mit dem Thema des fairen Handels in Zusammenhang zu bringen. „Letztlich geht es bei dem Projekt darum, die Menschen in den Mittelpunkt zu rücken. Nur eine Änderung unseres Markt- und Konsumverhaltens kann auf Dauer zu einer Verbesserung der Lebensverhältnisse weltweit führen“, so Ministerin Ahnen.
Standards des fairen Handels bedeuten Mindestlöhne, sichere soziale Grundrechte, Freiheit zum Beitritt zu einer Gewerkschaft, Verbot von ausbeutender Kinderarbeit, Gesundheitsschutz, aber auch Schutz der Umwelt. „Als Landesregierung stehen wir hinter diesen Grundsätzen und unterstützen diese – auch im Rahmen einer nachhaltigen öffentlichen Beschaffung. Unser gemeinsames Ziel muss sein, fair produzierte und fair gehandelte Produkte zu einem wesentlichen und selbstverständlichen Bestandteil unseres täglichen Lebens zu machen“, sagte Ahnen abschließend.