„Der bisherige berufliche Werdegang von Manfred Hill zeigt, dass die LBB-Niederlassung Koblenz mit ihm eine qualifizierte Führungspersönlichkeit an der Spitze bekommen wird. Er ist ein fachlich versierter Ingenieur, der aus seiner langjährigen Tätigkeit in der Bauverwaltung viele wertvolle Erfahrungen mitbringt. Insbesondere mit den Großprojekten des LBB kennt sich Herr Hill bestens aus“, sagte Bauministerin Ahnen. Für die anstehenden Aufgaben wünschte die Ministerin dem neuen Leiter der LBB-Niederlassung Koblenz alles Gute und eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.
Seit 1986 steht Manfred Hill im Dienst der rheinland-pfälzischen Bauverwaltung. Am Standort Koblenz war er als Ingenieur über viele Jahre in unterschiedlichen Aufgabenbereichen und Leitungsfunktionen tätig, unter anderem als langjähriger Spartenleiter für die Elektro- und Versorgungstechnik. Zuletzt betreute Manfred Hill als verantwortlicher Projektmanager den Ausbau des Bundeswehrzentralkrankenhauses in Koblenz. Seit dem 1. November 2019 hat er zugleich in der Funktion des ständigen Vertreters die Leitung der Niederlassung Koblenz kommissarisch übernommen.
In der LBB-Niederlassung Koblenz arbeiten rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Niederlassung ist für die Stadt Koblenz, die Landkreise Mayen-Koblenz, Cochem-Zell und Bad Neuenahr-Ahrweiler zuständig. Im Jahr 2019 hat die Niederlassung Koblenz für das Land Rheinland-Pfalz und für den Bund ein Bauvolumen von rund 65 Mio. Euro umgesetzt.
Aktuelle Bauprojekte des Landes im Bereich der Niederlassung Koblenz sind der Neubau des Landesuntersuchungsamtes (Bauvolumen 62 Mio. Euro) sowie fortlaufende Baumaßnahmen an der Festung Ehrenbreitstein und auf Schloss Stolzenfels. Im Auftrag des Bundes stehen der weitere Ausbau des Bundeswehrzentralkrankenhauses (Bauvolumen 225 Mio. Euro), Baumaßnahmen am NATO-Flugplatz Büchel (Bauvolumen 100 Mio. Euro) sowie Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen an der General-Delius-Kaserne Mayen sowie der Falckenstein-Kaserne in Koblenz an.